Schweiz

Jakobshorn – Gratwanderung zum Tällifurgga

Wanderung Jakobshorn Gratwanderung Strecke 4

Nach einer beeindruckenden Tour in Parsenn hatten wir das Glück, am Tag darauf das herrliche Wetter in Davos nochmal auszunutzen. Diesmal zog es uns zum Jakobshorn, dem Hausberg von Davos, der nicht nur Skifahrer, sondern auch Wanderer mit seiner Schönheit anlockt.

Übersicht

LÄNGE

7 km

DAUER

2 Stunden

HÖHENMETER

250 Meter

SCHWIERIGKEIT

Mittel

Anreise

Mit dem Auto:

Die Anfahrt mit dem Auto zur Talstation ist einfach und gut ausgeschildert. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Öffentliche Verkehrsmittel:

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, findet die Bahnhaltestelle Davos Platz praktischerweise nur eine Unterführung von der Talstation entfernt.

Tickets für die Gondel gibt es gleich an der Talstation oder Online: davosklostersmountains.ch

Wanderung

Die Gondelfahrt zur Bergstation auf 2600 Metern über Meer bot bereits spektakuläre Ausblicke auf Davos und die umliegenden Gipfel. Von dort aus begann unsere Wanderung mit einem kurzen Stück entlang der Fahrstrasse, bevor wir links dem schmalen Pfad in Richtung Jatzhorn folgten. Dieser Abschnitt des Weges ist zwar exponiert, aber sicher und gut begehbar.

Auf dem Jatzhorn angekommen, belohnte uns eine 360-Grad-Panoramaaussicht, die zum Verweilen einlud. Die Strecke führte uns weiter zum Witihüreli und schliesslich zum Tällifurgga. Obwohl die Route keine extremen Höhenunterschiede aufweist, bietet sie mit ihren stetigen Auf- und Abstiegen sowie schmalen und felsigen Passagen eine angenehme Herausforderung für Wanderer.

Für diejenigen, die ihr Abenteuer ausdehnen möchten, bietet sich die Möglichkeit, die Gratwanderung über Tällihorn und Felahorn bis zum Wuosthorn zu erweitern. Wir entschieden uns jedoch für den Rückweg über denselben Pfad, um die wunderbare Aussicht nochmals zu geniessen.

Tourendetails

Fazit

Die Wanderung am Jakobshorn ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Naturschönheit rund um Davos zu erkunden. Mit moderaten Herausforderungen und atemberaubenden Ausblicken ist sie ideal für Tage, an denen das Wetter mitspielt und man die Bergwelt in vollen Zügen geniessen möchte. Die beste Zeit für diese Tour ist im Sommer und Frühherbst, wenn die Wege schneefrei sind und die Natur in ihrer vollen Pracht erstrahlt.

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